In vieler Munde: Energydrinks

In Deutschland konsumiert jedes fünfte Schulkind im Alter zwischen 10 und 17 Jahren regelmäßig Energydrinks (DAK-Präventionsradar 2019). Diese locken mit süßen Aromen und versprechen dem Konsumenten eine höhere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie haben daher das Image des angesagten Sportgetränks, was durch Sponsoring in vielen „coolen“ Sportarten wie Motorsport, Mountainbiking, Surfen, Skaten gepusht wird. Es erscheint daher kaum verwunderlich, dass die Verkaufszahlen stetig steigen und ein Ende des Booms nicht in Sicht ist (Statista Research Department 22.02.24). 
Trotzdem gibt es immer mehr europäische Länder, die den Verkauf dieser Getränke an Jugendliche reglementieren oder sogar ganz verbieten, wie zuletzt Polen. Auch in Deutschland fordern die Verbraucherzentralen aus Gründen des Gesundheitsschutzes ein Verkaufsverbot an Minderjährige. 
Welche Auswirkungen hat der Konsum von Energydrinks eigentlich auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? 
Dieser Frage widmete sich Herr Kentaro Avenmarg, Oberarzt für Kinder- und Jugendmedizin am Diakonie-Krankenhaus Bad Kreuznach. Bei seinem Vortrag im Hybrid-Format klärte er interessierte Eltern in den Räumlichkeiten unserer Mensa sowie zuhause an den Bildschirmen über die Position der Medizin zu dem Modegetränk auf. 

Alle, die diese Informationsveranstaltung verpasst haben oder rekapitulieren wollen, finden hier die Folien zu der Präsentation.